SZ-Projekt „Die Recherche“

SZ_RechercheDie Süddeutsche Zeitung, ohnehin eine der Größen im deutschen Recherchejournalismus, hat sich mit dem Projekt „Die Recherche“ etwas Besonderes einfallen lassen: Sie recherchiert Themen, die ihre Leserinnen vorschlagen:

Täglich lesen Sie auf SZ.de Geschichten, in denen viel Recherche steckt. Aber manches wollen Sie vielleicht noch genauer wissen. Oder Sie wünschen sich einen neuen Blickwinkel auf vermeintlich Bekanntes. Verraten Sie uns, was Sie interessiert, wir schauen uns die Sache an – in unserem neuen Format Die Recherche.

Allein seit Anfang des Jahres 2015 sind bei der Redaktion über 700 Themenvorschläge eingegangen. Drei dieser Themen stellt das Rechercheteam jetzt zur Abstimmung: Geschlecht, Geld, Gott — oder etwas weniger plakativ Gleichberechtigung, Kapitalismus oder Religion. Wer sich an der Abstimmung beteiligen will, kann das über die Website von „Die Recherche“ tun. Im lesenswerten Recherche-Blog findet man auch Beiträge zu vergangenen Recherchen des SZ-Teams.

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Datenfundgrube Statewatch

Sstatewatchtatewatch heißt eine britische Bürgerrechtsbewegung, die sich vor allem als „Watchdog“ für die Einhaltung der Menschenrechte in der Europäischen Union einsetzt. Auf der Website www.statewatch.org eine immense Menge an Informationen, Daten und Publikationen rund um europäische Menschenrechtspolitik und Datenschutz: Ein gefundenes Recherche-Fressen für europäische JournalistInnen und AktivistInnen.

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Vernachlässigte Nachrichten gehen durch die Medien

Pressekonferenz der INA beim Deutschlandfunk
Pressekonferenz der INA beim Deutschlandfunk

Die Top Ten der vernachlässigten Nachrichten, die Hektor Haarkötter im Namen der Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V. in der vergangenen Woche verkündet hat, finden mediales Echo. Am Wochenende war Haarkötter zu Gast in der Hörfunksendung „Töne,Texte, Bilder“ auf WDR5 sowie in der Sendung „Markt und Medien“ im Deutschlandfunk. Auch die Zeitschrift Cicero berichtete über die vergessenen Nachrichten. Einen Überblicksbeitrag zum Thema Nachrichtenaufklärung von Hektor Haarkötter, der auch der Autor des Buchs Die Kunst der Recherche ist, findet sich im Online-Magazin Telepolis.

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dpa öffnet ihren Werkzeugkasten

Foto: dpa
Foto: dpa

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) öffnet ihren Werkzeugkasten: Über die Online-Plattform dpa-tools bietet die Agentur ihren Kunden künftig den Zugang zu einem großen Teil ihres internen Handbuchs „dpa Kompass“. Es enthält verbindliche Festlegungen für dpa-Reporter und -Redakteure – „von den Unterschieden zwischen einer Blitz- und einer Eilmeldung bis zu Leitlinien für die Gerichtsberichterstattung“. Weitere Werkzeuge in den dpa-Tools sind ein großer Bestand an Twitterlisten, die von der dpa kuratiert werden sowie ein vereinfachter Zugang zu regelmäßig genutzten Hintergrundtexten im dpa-Archiv. Zu finden ist dpa-Tools als Erweiterung des Kunden-Portals www.dpa-news.de. Dort präsentiert die dpa ihren Kunden auch ihre tagesaktuellen multimedialen Angebote und stellt ihnen im Bereich dpa-Agenda ihr umfangreiches Terminwissen zur Verfügung. Die Nutzung von dpa-Tools ist für Medien, die dpa-Dienste beziehen, ohne Aufpreis möglich.

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BamS und der Weihnachtsmarkt: Wenn die Recherche baden geht …

bamsEine Geschichte ist dann eine journalistische Geschichte, wenn sie auf Fakten beruht, die von Journalisten recherchiert und von jedermann nachprüfbar sind. Das Weihnachtsmärchen, das die Bild am Sonntag auftischt, ist keine journalistische Geschichte. Es ist eine peinliche Geschichte, die davon erzählt, wie Medien zu Fremdenhass und Intoleranz beitragen können, wenn sie sich die Recherche sparen.

Die Bild am Sonntag (BamS) sieht das Abendland in Gefahr: Continue reading

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Die Kunst der Recherche: Das Blog

An dieser Stelle sollen in Zukunft weiterführende Informationen zum Buch „Die Kunst der Recherche“ von Hektor Haarkötter veröffentlicht werden. Es soll viele Online- und Linktipps geben, Ergänzungen zum Buch, Hinweise auf Toolsammlungen, Verzweigungen zu nützlichen Organisationen und vieles mehr. Das Blog soll aber auch genutzt werden, um zu aktuellen Themen rund um Recherche, investigativen Journalismus und Qualität in den Medien zu schreiben. Anregungen sind jederzeit sehr erwünscht.

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Die Kunst der Recherche: Das Buch

Die V9783867644600_RGBorbereitungen laufen auf Hochtouren: Das Manuskript ist fertiggestellt, zwei Lektoren haben es bereits durchgearbeitet, es wird noch redigiert, korrigiert und layoutet, aber in wenigen Wochen ist es soweit: Dann soll „Die Kunst der Recherche“ in Buchform beim UVK-Verlag Konstanz erscheinen. Weitere Informationen zu diesem Titel sind im Menü unter „Das Buch“ zu erreichen.

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